Ablauf & Vorgehensweise

Einsatzablauf

  1. Kontaktaufnahme & Bedarfsanalyse: Sie treten mit uns in Verbindung – im Notfall telefonisch über unsere 24/7-Hotline, ansonsten gerne per E-Mail oder Kontaktformular. In einem ersten Gespräch klären wir gemeinsam Ihren Bedarf: Wie ist die Situation vor Ort? Welche Art von Unterstützung wird benötigt?
    Warum wichtig: Dieser Schritt signalisiert, dass man individuell auf die Situation eingeht. Jede Einrichtung hat andere Bedürfnisse; manchmal ist es ein akuter Notfall, manchmal eine präventive Maßnahme. Schon hier wird dem Kunden vermittelt: Wir hören zu und verstehen das Problem, bevor wir handeln.

  2. Individuelles Einsatzkonzept: Basierend auf Ihrer Schilderung und – wenn möglich – einem kurzen Vor-Ort-Termin erstellen wir ein maßgeschneidertes Einsatzkonzept. Wir stimmen uns eng mit der Einrichtungsleitung und dem pädagogischen Team ab, um Rollen, Zuständigkeiten und Ziele klar zu definieren. Dabei passen wir uns Ihrem pädagogischen Konzept an, damit unsere Präsenz optimal integriert wird.
    In diesem Schritt wird – analog zu D-Team’s Philosophied-team.de – versichert, dass keine 08/15-Lösung übergestülpt wird, sondern dass Team Wegweiser sich in das bestehende Setting einfügt. Wichtige Stichworte: Absprache, Kooperation, nahtlose Integration. Der Kunde soll das Gefühl haben, die Kontrolle zu behalten und einen Partner auf Augenhöhe zu bekommen, der sein Team verstärkt, nicht ersetzt oder stört.

  3. Durchführung des Einsatzes: Unser Deeskalationsteam tritt zum vereinbarten Zeitpunkt seinen Dienst in Ihrer Einrichtung an. Je nach Bedarf sind wir stundenweise, tageweise oder auf unbestimmte Zeit vor Ort. Im Alltag agieren unsere Fachkräfte zunächst beobachtend und unterstützend: Sie bauen Vertrauen zu den Jugendlichen auf, sind ansprechbar und greifen nur ein, wenn es nötig wird – dann allerdings entschlossen und deeskalierend. In akuten Krisensituationen handeln sie nach dem gemeinsam erarbeiteten Plan: z. B. beruhigen sie aggressive Jugendliche durch Gespräch und Haltung, schützen andere Beteiligte durch geschickte Positionierung und holen, falls erforderlich, rechtzeitig weitere Hilfe (Polizei, Rettungsdienst) hinzu.
    Dieser Abschnitt beschreibt den Kern der Leistungserbringung. Hier kann man viele der zuvor genannten Prinzipien praktisch einfädeln: Vertrauensaufbau, Effektive Kommunikation, Gezielte Körpersprache, Nähe und Distanz wahren, souveräne Kontrolle der eigenen Emotionen – all das hatte Pro-Sup-Team unter Konzept aufgeführtpro-sup-team.depro-sup-team.de. In unserem Text sollten wir nicht jeden Punkt einzeln nennen, aber durch Formulierungen wie „beruhigen durch Gespräch und Haltung“ (-> Kommunikation + Körpersprache) oder „greifen nur ein, wenn nötig“ (-> respektiert Autonomie, kein Machtgehabe) oder „geschickte Positionierung“ (-> Nähe/Distanz) wird erkennbar, dass hier Profis mit Fingerspitzengefühl am Werk sind. Auch die Flexibilität der Einsatzdauer ist erwähnt – von kurzfristigem Notfalleinsatz bis längerfristige Begleitung.

  4. Kommunikation & Feedback: Während des laufenden Einsatzes halten wir engen Kontakt zur Einrichtungsleitung. Wir geben regelmäßig Feedback zum Verlauf und beziehen das pädagogische Team in wichtige Entscheidungen ein. Transparenz ist uns wichtig: Alle Maßnahmen werden nachvollziehbar dokumentiert. So wissen Sie jederzeit, was wir tun und warum.
    Dieser Schritt betont die transparente Kommunikation während des Einsatzes. Gerade weil ein externer Dienst in einer Jugendhilfeeinrichtung mitmischt, ist es entscheidend, dass die eigenen Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, „überrannt“ zu werden. Durch aktives Feedback und Einbindung wahrt man das Vertrauensverhältnis. Hier greifen wir die Best Practice auf, dass Kooperationshandeln essentiell istpro-sup-team.de.

  5. Abschluss & Auswertung: Am Ende eines Einsatzes – sei es nach Entschärfung einer akuten Krise oder nach Ende einer vereinbarten Begleitphase – führen wir ein Abschlussgespräch mit Ihnen. Gemeinsam werten wir aus, welche Vorkommnisse es gab, wie effektiv die Maßnahmen waren und wo ggf. weiterer Handlungsbedarf besteht. Auf Wunsch unterstützen wir Sie anschließend bei der Nachsorge (z. B. Gespräche mit dem Team oder dem Jugendlichen) und geben Empfehlungen, wie sich künftige Krisen noch besser verhindern lassen.
    Dieser letzte Schritt zeigt, dass Team Wegweiser Verantwortung über den akuten Einsatz hinaus übernimmt und an nachhaltigen Lösungen interessiert ist. Für Jugendämter und Träger ist es wichtig zu sehen, dass es nicht nur um „Feuerwehr löschen“ geht, sondern auch um Lerneffekte für die Zukunft. Der Hinweis auf Empfehlungen zur Prävention künftiger Krisen rundet das Angebot ab (quasi eine Beratungsleistung am Ende).

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